Oben, auf dem Boden, wird eine Markierungsplatte in den Bodenhohlraum gelegt. Es geht darum, diese Markierungsplatte - ihr Rohr - in der Sichtlinie auszurichten und dann einen geeigneten Mörtel rundherum in diese Position zu gießen. Um das Ausrichten und Vergießen schrittweise und kontrolliert durchführen zu können und um eine hohe Genauigkeit bei den Klempnerarbeiten zu gewährleisten, wird eine Querführung verwendet. Diese Querführung wird mit dem Boden verschraubt - dazu dienen die beiden Schraubhülsen und das flache Bodenstück. In die Querführung und in die darunter liegende Anreißplatte passt ein Bleirichtholz, das dank der Führungsachsen in zwei zueinander senkrechten Richtungen bewegt und pro Richtung blockiert werden kann.

Wird anstelle eines optischen Instruments ein Lotlaser zum Ausloten verwendet, ist das Verfahren im Großen und Ganzen dasselbe wie oben beschrieben. In diesem Fall besteht das Lotziel aus einem Muster von konzentrischen Kreisen, um es besser im Laserstrahl zu zentrieren. Außerdem ist das Ziel mit einem einstellbaren Filter versehen, um die Augen des Beobachters zu schützen, da dieser direkt in den Laserstrahl blickt. Es gibt auch eine elektronische Lotzielmarke - den Laserdetektor -, der auf der Grundlage der Position des Laserstrahls auf Fotozellen einfach über beleuchtete Pfeile anzeigt, in welcher Richtung der Mittelpunkt zu suchen ist.